Freitag, 19. Dezember 2014

Pastete aus geräucherter Forelle

In die Küche geschaut (4)


Fischwirt Jan Philipp Westermann isst seine geräucherten Forellen am liebsten mit frisch gebackenem Brot, Butter und einem kühlen "Altenauer-Pils" dazu. Das können wir voll und ganz nachvollziehen. Nur so kommt der feine unnachahmliche Geschmack seiner frisch geräucherten Forellen aus der Region so richtig zur Geltung. Aber für den Fall aller Fälle, dass beim Einkauf die Augen größer waren als der Magen, hat unser Fischwirt doch einen Tipp für uns, wie wir den Rest so veredeln können, dass der Genuss am Ende sogar für zwei Tage reicht - einmal geräucherte Forelle pur, einmal zu einer feinen Pastete verarbeitet.

Bei diesem Rezept gibt es keine genauen Mengenangaben, aber mit ein wenig Erfahrung werden Sie das richtige Maß sicher herausfinden. Und sollten Sie uns dann an Ihrem Genuss teilhaben lassen, freuen wir uns selbstverständlich sehr über Ihren Kommentar hier unten auf der Seite. Vielen Dank!

Montag, 15. Dezember 2014

Früchtebrot

In die Küche geschaut (3)


In diesem Fall müsste es oben ja eigentlich heißen "in die Backstube geschaut", denn unser heutiges Rezept kommt von der Astfelder Brötchenschmiede.

Weihnachten ohne Früchtebrot ist für viele unvorstellbar - es gehört (wie der Stollen und die Plätzchen) einfach dazu. Warum? Vielleicht, weil in längst vergangenen Zeiten die Trockenfrüchte sehr kostbar waren und man sie sich deshalb nur zum Fest gönnte. Zweitens gab es in dieser Jahreszeit ja kaum frische Früchte - höchstens noch Äpfel aus der Herbsternte. Also waren die Trockenfrüchte ein doppelter Genuss.

Montag, 8. Dezember 2014

Apfelkuchen "Weihnachtstraum"

In die Küche geschaut (2)


In diesen Wochen duftet es in der Küche im Rodelhaus Braunlage oft verführerisch nach Äpfeln, Nelken, Zimt und Rum. Eingeweihte wissen: Es wird wieder gebacken - und zwar der überaus köstliche Apfelkuchen "Weihnachtstraum". Saftiger Rührteig mit einem weihnachtswürzigen Apfelbelag und als Krönung obenauf eine luftige Haube aus Eischnee.

Selbstverständlich stammen die Zutaten für diesen Kuchen so weit wie möglich aus der Region, die Eier kommen von Hühnern, die ein wahres Hühnerleben führen dürfen.

Montag, 1. Dezember 2014

Damwild mit Kräuterkruste

In die Küche geschaut (1) 


Dezemberzeit ist Genießerzeit - finden wir jedenfalls. Und deshalb erlauben wir uns, unseren Partnern hier einmal in die Küche zu schauen - um herauszufinden, was dort in diesen Tagen und Wochen gekocht, gebacken oder für die Feiertage geplant wird.

Wir starten unsere kleine Serie heute mit einem köstlichen Rezept für ein gelungenes Festmahl von Familie Oberländer auf dem Gut Uehrde. Herzlichen Dank dafür! Selbstverständlich stammt das Damwild, das da so delikat unter die Haube gekommen ist, vom Bioland-Betrieb Gut Uehrde höchstselbst. Und damit soll auch dezent darauf hingewiesen sein, dass auch Sie, verehrte Genießerinnen und Genießer, die Hauptzutat auf dem Gut erwerben können. So genießen Sie die Festtage nach echter SlowFood-Tradition - regional, saisonal, qualitativ hochwertig, sauber produziert und zu fairen Preisen.