einem wunderbaren Fest rund um die Aroniabeere.
am Mittwoch, 02. September 2015 von 16.00 bis 20.00 Uhr
Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Aroniabeere erfreut sich steigender Beliebtheit, seit ihr positive gesundheitliche Eigenschaften zugeschrieben werden.
Bei unserem Fest „Aronia kulinarisch“ erfahren Sie einiges an Wissenswertem vom Verein „Weg der Mitte“ zur Aroniabeere, im Vordergrund aber steht der kulinarische Genuss. Nähere Informationen zum Programm und den Teilnahmebedingungen finden Sie hier >>.
Ingmar Dalchow, der Inhaber der Mosterei, ist selbst Slow-Food Mitglied und führt diese Veranstaltung gemeinsam mit dem regionalen Slow Food Convivium Harz dieser weltweit agierenden Organisation durch.
"Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ich esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben," zitiert Dalchow Carlo Petrini, den Gründer und internationalen Präsidenten von Slow Food.
Er folgt damit der Slow Food Maxime: „Gut, sauber und fair!“, die der Mosterei seit ihrer Gründung im Jahr 1991 ein wichtiger Leitfaden ist. Dass Dalchow das, was er sagt, auch ernst meint, zeigen nicht zuletzt die zahlreichen Produkte des Betriebes, die aus besten regionalen und meist bio-zertifizierten Rohwaren hergestellt werden. Und der Firmenchef kennt fast alle Produzenten und deren Obstbäume und Sträucher persönlich.
Sortenreine Apfelsäfte sorgfältig aus reifen und handverlesenen Früchten der alten Apfelsorten „Boskoop“ oder „Goldparmäne“, ja sogar „Cox Orange“ oder „Gravensteiner“ gekeltert, werden vor allem in der Harzgastronomie gerne getrunken. Und auch die vielen Mischgetränke, die fast ausschließlich aus regionalen Zutaten hergestellt werden, finden guten Absatz. Über 50 vertraglich gebundene Zulieferer garantieren regionale Frische direkt von der Obstwiese. Damit werden ganz nebenbei gut 50 Hektar ökologisch wertvolle Streuobstwiese bewirtschaftet und dadurch langfristig erhalten.
Nach den Aroniabeeren werden Zwetschgen, Birnen, Quitten und Äpfel verarbeitet. Die Saison beginnt je nach Frucht Mitte bis Ende September, dabei spielt die Reife die wichtigste Rolle, denn nur aus reifen Früchten können gute Säfte hergestellt werden. Auch für neue Kunden ist Dalchow offen, allerdings funktioniert die Obstannahme in Silkerode ausschließlich mit verbindlicher Terminvergabe, die sich Interessierte telefonisch unter 036072-80572 erfragen.
Außerdem bietet die Mosterei nun auch einen immer mehr gefragten Service an: Wer den Saft garantiert aus seinem eigenen Obst gekeltert bekommen möchte, kann das bereits ab einer Menge von 100 kg in Silkerode verwirklichen. Der Kunde wohnt der Produktion bei und nimmt gleich den schonend erhitzten Saft in 5 oder 10 Liter PE Beuteln haltbar gemacht mit nach Hause. „My Most“ heißt das Ganze und kann telefonisch oder unter www.mosterei-malus.de recherchiert werden.
PS: Hier berichtet die Thüringer Allgemeine über das bevorstehende Fest >>
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